Erhöhung der Libido für Männer und Frauen
Was ist Libido?
Der Begriff Libido kommt aus dem Lateinischen
und bedeutet soviel wie "Begierde, Lust". Früher von dem
Psychoanalytiker Sigmund Freud stammend, wird der Begriff heute auch im
allgemeinen Sprachgebrauch als Synonym für sexuelle Lust und Begierde verwendet.
Die Steigerung der Libido hat mehr Vorteile, als man vielleicht denkt.
Natürlich geht es bei dem Wunsch, die Libido
zu steigern, in erster Linie darum, den Wunsch nach Sex wieder voll auszuleben.
Wenn Sie eine Zeit lang keinen Sex haben, können Beziehungsprobleme und
Frustration die Folge sein.
Auf der anderen Seite kann ein erfülltes
Sexualleben die Partnerschaft sehr bereichern und für mehr Bindung sorgen. Und
nicht nur im privaten Bereich, sondern auch beruflich können die Auswirkungen
beeindruckend sein.
Eine im Journal of Management veröffentlichte
Studie hat gezeigt, dass sich die Zufriedenheit, die Produktivität und die
allgemeine Einstellung am Arbeitsplatz verbessern, wenn man in der Nacht zuvor
Sex hatte.
Grund genug, an der Steigerung der Libido zu
arbeiten. Doch bevor wir zu den Tipps kommen, die Ihnen zu mehr Lust verhelfen,
sollten Sie zunächst die wichtigsten Libido-Killer kennen. Vielleicht reicht es
aus, sie zu kennen, um Ihre Lust anzuregen.
Gründe für
den Libidoverlust und wie Sie ihm entgegenwirken können
Beginnen wir mit dem wichtigsten Faktor, der
heute Ursache und Auslöser einer unbeschreiblichen Zahl von psychischen und
gesundheitlichen Problemen ist: Stress!
Um Ihre Libido zu steigern, ist dies der
erste Ansatzpunkt.
Stress als Faktor für eine verminderte Libido
Die Tatsache, dass Stress die Lust mindert, lässt
sich auch ganz einfach durch die Evolution erklären: Früher bedeutete Stress
Gefahr für uns Menschen. Infolgedessen bereiteten sich die Menschen darauf vor,
entweder zu kämpfen oder zu fliehen: "Kampf oder Flucht" oder einfach
"Kampf- oder Fluchtreaktion" ist der Begriff, der diese rasche
psychische und physische Anpassung an Stresssituationen beschreibt.
Während wichtige Mechanismen wie ein erhöhter
Herzschlag, Blutdruck und eine erhöhte Atemfrequenz an Bedeutung gewinnen,
treten nicht essentielle Körperfunktionen wie die Libido in den Hintergrund.
Auch auf der Ebene der Hormone löst vor allem
Dauerstress unangenehme Folgen aus, da auch die Ausschüttung der Stresshormone
Cortisol und Adrenalin das Verlangen unterdrücken kann.
In Zeiten von viel Stress baut der Körper
sogar Sexualhormone ab, um Stresshormone zu produzieren.
Auswirkungen von Stress auf Psyche und schlechte Gewohnheiten
Zusätzlich zu den körperlichen Auswirkungen
kann Stress auch zu einer psychischen Abnahme der Libido führen. Nach einem
anstrengenden Tag schwirren einem in der Regel hunderte von Gedanken durch den
Kopf und man schaltet nicht wirklich ab, wenn man nach Hause kommt. Das
Verlangen nach Sex ist dann eher ein Nein-Nein.
Es ist kein Geheimnis, dass chronischer
Stress auch zu Lastern wie Rauchen und Alkoholkonsum führen kann. Ungesunde
Ernährung als "Belohnung" für einen anstrengenden Tag und
Bewegungsmangel sind ebenfalls mögliche Folgen.
Diese Faktoren eines schlechten Lebensstils
wirken früher oder später auch dem allgemeinen Wohlbefinden entgegen, was einem
gesunden Sexualleben nicht gerade förderlich ist.
Regel Nummer 1 zur männliche
libido steigern ist daher wie so oft: Reduzieren Sie Ihren Stress oder
sorgen Sie zumindest dafür, dass Sie sich im Laufe des Tages öfter innerlich
fühlen und spätestens am Ende des Tages ganz abschalten.
Ziel ist es, dass der Stress nicht im
Dauerbetrieb "an" ist, sondern durch Entspannung, Bewegung und
Meditation immer wieder unterbrochen wird.
Körperliche
Ursachen für eine verminderte Libido
Insbesondere Stoffwechselkrankheiten wie Fettleibigkeit,
Diabetes und Bluthochdruck führen zu einer Abnahme der Libido.
Die einzige wirklich nachhaltige Lösung, um
das Problem in den Griff zu bekommen, ist eine Änderung der Ernährung und eine
Verbesserung des Lebensstils hin zu mehr Bewegung, weniger Stress und mehr
Entspannung. Dies wird im besten Fall Ihre Libido steigern, ohne dass Sie viel
mehr tun müssen.
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